Zuletzt habe ich in diesem Blog 2019 auf den Steuerzahlergedenktag hingewiesen. In den ersten beiden Pandemiejahren blieb einiges unerwähnt. Bei all den dunklen Wolken, die gerade aufziehen, die gute Nachricht zuerst: Der Steuergedenktag ist dieses Jahr 5 Tage früher als im Jahr 2018.
Nicht bereit, den Horizont etwas weiter zu erspähen, sind die Medienprofis von der F.A.Z.: „Höherer Grundfreibetrag, aufgestockte Arbeitnehmerpauschale, Abschaffung der EEG-Umlage – alles Entlastungen, die von der Ampel-Koalition durchgesetzt wurden. Doch das Ergebnis bleibt ernüchternd: Die Bürger müssen nach Berechnungen für den Bund der Steuerzahler dieses Jahr praktisch genauso viel von jedem verdienten Euro an den Staat abführen wie 2021. Gerade einmal 47 Cent bleiben dem Durchschnittshaushalt.“*
Da stellt sich die alte Frage „Only bad news are good news?“
Spannend werden die kommenden 12 Monate. Von Rohstoffknappheit bis Rekordinflation gibt es einige schwergewichtige Aufgaben zu meistern. Wir unterstützen unsere Unternehmens- und Privatkunden, indem wir Schadenzahlungen möglichst zügig von den Versicherern erwirken und Druck auf die Versicherungsprämien ausüben.
Beste Grüße
Frank Tengler-Marx
*F.A.Z. Frühdenker 13.07.2022